Donnerstag, 31. Juli 2014

Gefülltes Fladenbrot mit Tomate und Feta

Ich liebe dieses Rezept seit ich klein bin, denn das gab es schon in Griechenland-Urlauben und in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, weshalb ich so viele schöne Erinnerungen damit verbinde. Aber ich mache mit Tomaten, Feta und viiiiel Knoblauch und Olivenöl gefülltes Fladenbrot auch deswegen so gerne, weil es supereinfach zu machen ist und dabei auch noch genial schmeckt!

Ihr braucht:
  • 1 Fladenbrot
  • etwa 2-3 Tomaten (kommt auf die Größe an)
  • 100g Feta
  • 1 bis 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • Olivenöl
So geht's:
  1. Das Fladenbrot in etwa sechs gleich große Stücke schneiden und diese der Länge nach aufschneiden, aber nicht ganz durchschneiden sondern so, dass das Brot noch zusammengehalten wird (auseinanderbrechen wird es noch früh genug von selbst). Den Backofen auf ca. 150 °C vorheizen.
  2. Auf die Innenseite vom Fladenbrot ein wenig Knoblauch verteilen, dann Tomaten und Feta in Scheiben schneiden und ebenfalls ins Brot legen (spätestens jetzt geht das Krümeln los, macht aber nix). Die gefüllten Brote auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und großzügig mit Olivenöl beträufeln. Für etwa 10 bis 15 Minuten kommt das Ganze nun in den Backofen, zwischendrin vielleicht noch etwas Olivenöl darüber geben, da die Brote sonst austrocknen. 
  3. Die gefüllten Fladenbrotstücke aus dem Ofen nehmen, kurz etwas abkühlen lassen und mit einem frischen, knackigen Salat servieren. Fertig! 

Sonntag, 27. Juli 2014

Mango-Käsekuchen

Zuletzt gab es im Angebot zwei Mangos, sodass ich gleich zugeschlagen habe. Nur war dann die Frage: Was mache ich denn jetzt mit zwei Mangos? Da kam mir dieses leckere Rezept grade recht und hiermit empfehle ich es euch für den nächsten Sonntagskaffeeklatsch!


Ihr braucht dafür:
  • 300g Mehl
  • 100g gemahlene Walnüsse oder Haselnüsse 
  • 225g Zucker
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 5 Eier
  • 175g Margarine oder weiche Butter
  • 1 große reife Mango
  • 500g Magerquark
  • 150g Crème-fraîche
  • 1 EL Limettensaft
  • abgeriebene Schale von einer Limette
  • 2 EL Speisestärke
  • 50g Walnuss- oder Haselnusskerne, gehackt
  • 1-2 EL Puderzucker
Und so geht's:
  1. Die gemahlenen Nüsse werden in einer Pfanne kurz geröstet, dann vom Herd genommen und beiseite gestellt zum Abkühlen. In der Zwischenzeit eine Springform (28cm) einfetten und mit etwas Mehl bestäuben, Backofen auf 175 Grad vorheizen.
  2. In einer Schüssel Mehl, 150g Zucker, ein Päckchen Vanillezucker, die abgekühlten Nüsse und das Salz mischen, Butter und ein Ei dazu geben. Zu Streuseln durch Kneten oder mit dem Rührgerät mit Knethaken verarbeiten und die Masse halbieren. Einen Teil durch weiteres Kneten zu einem schönen Mürbteig verarbeiten und in der Springform verteilten sowie einen etwa 2cm breiten Rand hochziehen.
  3. Die Mango wird nun geschält und in kleine Würfel geschnitten. Dann Quark, Crème fraîche, 75g Zucker, Vanillezucker, 4 Eier, abgeriebene Limettenschale und -saft und Speisestärke in eine Schüssel geben und zu einer glatten Masse verrühren. Einen Teil der Mangowürfel in die Masse geben und die gesamte Mango-Quark-Masse auf dem Teig in der Springform verteilen. Restliche Mangostücke darauf verteilen und den Kuchen für 50 Minuten in den Backofen stellen.
  4. Nüsse klein hacken und mit den Streuseln mischen, dann nach 25 Minuten Backzeit auf dem Kuchen verteilen. Für weitere 25 Minuten backen, dann herausnehmen und abkühlen lassen und zum Schluss noch mit darüber gesiebtem Puderzucker verschönern. Fertig!

Dienstag, 22. Juli 2014

Selbstgemachter Eiskaffee

Wenn es in den nächsten Tagen wieder so schwül-heiß wird, dann muss das auf jeden Fall wieder auf meine To-Do-Liste: Selbstgemachter Eiskaffee! Heidelberg hat ein Händchen dafür, schwül-warmes Wetter anzuziehen und da kommt so eine kühle Erfrischung gerade recht! 

Ihr braucht dafür:
  • Espressopulver und Espressokocher
  • kalte Milch
  • Vanille-Eis (geht kaloriensparend auch ganz gut ohne)
  • 2-3 EL Zucker
  • ein bisschen Geduld mit eurem Kühlschrank
So geht's:
  1. Espresso kochen und in ein hohes Gefäß oder Glas füllen, den Zucker hinzugeben und verrühren, bis sich der Zucker gelöst hat. Dann in den Kühlschrank stellen und eiskalt werden lassen. Das kann etwas dauern, deswegen mache ich oft morgens schon ein bisschen mehr Espresso und lasse ihn bis nachmittags schön abkühlen. Wer nicht einen halben Tag lang warten will, sollte dennoch mit 1,5 bis 2 Stunden Kühlzeit rechnen.
  2. Wenn der Espresso kalt genug ist, eine Kugel Vanille-Eis in ein hohes Glas geben, bis zu einem Drittel des Glases Espresso einfüllen, dann mit Milch auffüllen. Strohhalm rein, ab in die Hängematte und genießen! Nach diesem Koffeinschock kann's wieder für ein paar Stunden weiter gehen ;)

Freitag, 18. Juli 2014

Beeren-Kuchen mit Baiser-Haube


Ich liebe Kuchen mit Baiser sehr, deswegen gibt es als Sonntagskuchenrezept einen vitaminlastigen Beeren-Kuchen mit diesem leckeren weißen Überzug. 

Das braucht ihr...:

... für den Boden:
  • 100g Mehl
  • 100g gemahlene Haselnüsse
  • 60g Zucker
  • 1 Msp. Backpulver
  • 2 Eigelb
  • 120g kalte Butter
  • Hülsenfrüchte wie Erbsen zum Blindbacken
... für die Füllung:
  • 300g Himbeeren
  • 100g rote Johannisbeeren
  • 200g Heidelbeeren
  • 100g schwarze Johannisbeeren
  • 60g Zucker
  • 3-4 EL Speisestärke
... für die Baiser-Haube:
  • 4 Eiweiß
  • 1 EL Zitronensaft
  • 150g Puderzucker, gesiebt

Und so geht's:
  1. Die trockenen Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und gut vermischen. Dann eine Mulde machen, das Eigelb hineingeben und drumherum die Butter in kleinen Stücken verteilen. Gut kneten, bis ein schöner Mürbteig entstanden ist. In Frischhaltefolie für etwa 30 Minuten im Kühlschrank lassen. Der Teig sollte nicht zu lange im Kühlschrank sein, sonst bröselt er und ist schlechter zu verarbeiten.
  2. In der Zwischenzeit eine runde Springform (26cm) einfetten und mit Mehl bestäuben. Die Früchte mit Zucker und Stärke verrühren und beiseite stellen.
  3. Dann wird der Teig rund ausgewellt und in die Springform gegeben. Dabei einen schönen Rand (etwa 4cm) hochziehen. Zum Blindbacken den Backofen auf 160 °C vorheizen, auf dem Teig Backpapier und Hülsenfrüchte verteilen und für etwa 10 Minuten backen.
  4. Nach der Backzeit nehmt ihr Backpapier und Hülsenfrüchte wieder vom Teig und verteilt darauf die Beerenfüllung. Das Ganze nun für etwa 25 Minuten backen. 
  5. Während der Kuchen im Backofen ist, werden Eiweiß und Zitronensaft in einer Schüssel steif geschlagen und der Puderzucker nach und nach zugegeben. Kräftig rühren, bis eine glänzige, weiße, zäh-flüssige Masse entsteht. Nach den 25 Minuten den Kuchen aus dem Ofen nehmen, Baisermasse verteilen und mit der Längsseite einer Gabel den Baiser "zipfelartig" nach oben ziehen. Klingt kompliziert, ist es aber nicht: Gabel einfach kurz eintauchen und nach oben ziehen.
  6. Den Kuchen mit Baiser für weitere 10-15 Minuten backen, bis die Baiser-Haube leicht gebräunt ist. Den Kuchen gut auskühlen lassen, bevor ihr ihn vom Blech nehmt. Schmeckt bei dieser Hitze super zu selbstgemachtem Eiskaffee


Dienstag, 15. Juli 2014

Teekanne Do-It-Yourself

Heut gibt's mal wieder was zum Nachbasteln, was ein bisschen Fingerspitzengefühl und Geduld verlangt. Dafür ist das Ergebnis umso schöner, denn am Ende werdet ihr eine tolle Teekanne in eurem Küchenschrank stehen haben, die ihr selbst designed habt! Hier kommt, wie's geht:

Ihr braucht:
  • eine weiße Teekanne, z.B. von DEPOT, die ich hier verwendet habe
  • Porzellan-Lack in einer Farbe eurer Wahl (am besten spülmaschinenfest)
  • Pinsel
So geht's:
  1. Zu allererst ist natürlich wichtig, dass ihr wisst, wie ihr die Teekanne denn gestalten wollt. Ich habe mich für ein einfaches Punktedesign mit Goldlack entschieden, weil ich von meiner Oma noch weißes Porzellan mit Goldrand habe und die Teekanne so dann perfekt dazu passt! Es ist auch nicht unwesentlich, dass das Design nicht zu schwer ist, denn ich habe festgestellt, dass selbst Punkte nicht ganz so einfach zu pinseln sind. Also lieber einfach und dafür sauber, dann ist die Wirkung genauso toll!
  2. Die Oberfläche der Teekanne mit einem feuchten Tuch abwischen, damit kein Staub mehr darauf ist. Das ist wichtig, denn sonst haftet der Lack möglicherweise nicht richtig und löst sich wieder ab.
  3. Arbeitsfläche mit Zeitungspapier auslegen, Pinsel bereitlegen und den Lack mit einem Zahnstocher aufrühren. Dann kann's eigentlich schon losgehen: Tobt euch aus! :) 
  4. Je nach Lack muss das Ganze ein paar Tage trocknen, bis es spülmaschinenfest ist. Es kann aber auch sein, dass ihr den Lack im Backofen noch einbrennen lassen müsst. Das steht aber alles auf der Anweisung, die ihr mit dem Lack bekommt. Fertig!





Sonntag, 13. Juli 2014

Heidelbeer-Limetten-Muffins

Zum allsonntäglichen Kaffeeklatsch gibt es heute für euch leckere Heidelbeer-Limetten-Muffins, die ganz einfach zu machen sind.

Ihr braucht:
  • 225g Weizenmehl
  • 1 TL Natron
  • 120g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 3 Eiweiß
  • 80g Margarine
  • 150g Limetten- oder Zitronenjoghurt
  • 1 TL Zitronenaroma
  • 1 EL Limettensaft
  • 120g frische Heidelbeeren
So geht's:
  1. In ein 12er-Muffinblech (bzw. eineinhalb, da es etwas mehr Teigmasse ergibt) Papierbackförmchen setzen und den Backofen auf 190°C vorheizen. 
  2. Mehl, Natron und etwa die Hälfte des Zimts werden nun in eine Schüssel gesiebt und mit 6 EL Zucker vermischen. Den restlichen Zucker mit der anderen Hälfte Zimt mischen und beiseite stellen.
  3. Dann müsst ihr das Eiweiß steif schlagen. In einer separaten Schüssel werden Margarine, Joghurt und Zitronenaroma gut verrührt. Diese Masse hebt ihr dann unter den Eischnee.
  4. Die Heidelbeeren waschen, gut abtropfen lassen und dann ebenfalls unter die Eischnee-Joghurt-Masse heben. Das Ganze wird dann zu den Trockenzutaten gegeben und vorsichtig untergehoben. Nicht mit dem Handrührgerät einrühren, sondern unterheben, denn sonst verliert der Eischnee seine fluffige Konsistenz! Der Teig darf auch ruhig noch etwas klumpig sein.
  5. Die Muffinförmchen werden dann zu 2/3 mit dem Teig befüllt und mit der Zimt und Zucker bestreut. Im Backofen für etwa 20 Minuten backen, bis die Muffins goldbraun sind.
  6. Noch warm oder abgekühlt mit guten Freunden genießen! 

Freitag, 11. Juli 2014

Federn im Bilderrahmen


Wer auch der Meinung ist, dass Federn nicht nur an Vögeln schön aussehen, für den ist dieses absolut simple und dennoch sehr schöne 5-Minuten-DIY bestimmt etwas! Alles was ihr dafür braucht, ist eine schöne Feder mit einem besonderen Muster und ein Bilderrahmen in passender Größe. Besonders effektvoll ist das Ganze, wenn ihr gleich mehrere Rahmen mit Federn als Komposition aufhängt. Das war eigentlich mein Plan und ich habe dafür extra eine Pfauenfeder in der Wilhelma in Stuttgart gekauft, aber die hat sich die Natur beim Nachhauseweg wieder selbst geholt und jetzt wartet meine kleine Gänsefeder sehnsüchtigst darauf, doch endlich flauschige Gesellschaft zu bekommen! :)

So geht's:
  1. Sucht euch einen passenden Hintergrund, auf dem die Feder gut zur Geltung kommen kann. Ich habe dafür einen schwarzen, nicht ganz gerade geschnittenen Bastelkartonschnipsel verwendet.
  2. Dann wird die Feder zuerst auf das Glas gelegt, wobei ihr darauf achten müsst, dass die einzelnen Federästchen glatt anliegen. Das bunte Papier über die Feder, dann ein weißes oder andersfarbiges Papier in Größe des Bilderrahmens einlegen. Den Rahmen schließen und fertig ist eine schöne Deko! 

Montag, 7. Juli 2014

Erdbeer-Roulade

Weil Sonntag ist, muss ein Kuchen her. Diesmal: Erdbeer-Roulade, die ich allerdings nicht selbst gebacken hat, sondern die meine Schwester gezaubert hat. Aber wir wollten euch dieses schnelle und einfache Rezept nicht vorenthalten, mit dem die Roulade sehr gut gelungen ist.

Ihr braucht:

Für den Teig
  • 4 Eier (getrennt)
  • 3 EL Wasser
  • 75g Zucker
  • 75g Mehl
  • 50g Speisestärke
  • 1 Prise Salz
Für die Füllung
  • 200ml Sahne
  • etwas Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Pck. Sahnesteif
  • 250g frische Erdbeeren
Und so geht's:
  1. Zuerst ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 200°C vorheizen. Dann werden die Eigelbe für die Biskuitrolle mit Wasser und Zucker aufgeschlagen, bis eine schaumige Masse entsteht. 
  2. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und auf die Ei-Zucker-Masse gegeben. Mehl und Speisestärke mischen und über das Eiweiß sieben. Vorsichtig unterheben, auf keinen Fall rühren!!
  3. Den Teig auf dem Backblech verteilen, glatt streichen und für etwa 10 Minuten backen. Ein Geschirrtuch mit Zucker bestreuen und den Biskuit vorsichtig darauf stürzen (noch warm). Das Backpapier vorsichtig abziehen (geht leichter, wenn ihr es mit etwas Wasser benetzt) und die Rolle mit dem Geschirrtuch der Länge nach aufrollen. Aufgerollt abkühlen lassen.
  4. Etwa 10 Erdbeeren für die Deko beiseite legen. Die restlichen Erdbeeren waschen und klein schneiden. Für die Füllung dann die Sahne, am besten in einem kühlen Gefäß, mit Vanillezucker und Sahnesteif steif schlagen. Die Erdbeeren untermischen. Wer mag, kann 2 Esslöffel abschöpfen und fein pürieren, um damit die gesamte Roulade zu bestreichen.
  5. Nun die Roulade vorsichtig auseinander rollen, die Füllung darauf geben und wieder aufrollen. Entweder mit Puderzucker oder mit den 2 Esslöffeln Erdbeer-Sahne-Püree verzieren. Die 10 Erdbeeren dekorativ auf der Roulade verteilen und dann das Ganze nochmals kalt stellen.
  6. Fertig!